ÜBER LAURENCE FOTHERINGHAM

Geboren 1936 in Schottland,
gestorben 2021 in der Schweiz

Wichtige Stationen auf seinem Weg:

  • C.G. Jung-Institut Zürich
  • Sandspiel-Seminare, Dora Kalff, Zollikon
  • Kreativerziehung, Bettina Egger, Zürich
  • Integrative Maltherapie, IAC, Zürich
  • Gestalt Institute, Chicago, USA
  • Guided Imagery in Music, USA

In den siebziger Jahren stellte eine Lebenskrise Laurence Fotheringham die Frage nach dem Sinn seines Lebens und forderte von ihm eine radikale Neuorientierung. Er gab seine sichere berufliche Stellung in der Textilindustrie auf und machte sich auf die Suche.

Er besuchte zunächst das C.G.Jung-Institut in Zürich. Besonders prägend wurden für ihn jedoch die Begegnungen mit Dora Kalff und ihrer Sandspieltherapie und Bettina Egger mit ihrem damals entwickelten Ausdrucksmalen.

Nach der Ausbildung zum Malatelierleiter bei Bettina Egger und einigen Jahren der Zusammenarbeit übernahm er Ende der siebziger Jahre ihr Malatelier in Zürich. Dort entwickelte er eine eigene Richtung des Ausdrucksmalens, in dem er insbesondere Elemente der Humanistischen Psychologie und Gestalttherapie in die Malbegleitung einfließen ließ.

1983 führte ihn eine zufällige Begegnung mit Fanita English und Mary Anne Kübel nach Deutschland und zum Odenwald-Institut, einer Bildungseinrichtung der Karl-Kübel-Stiftung. Zwei Jahre darauf bot er dort sein eigenes Weiterbildungsprogramm, die Lehr-und Wanderjahre, an. Später wurde diese Weiterbildung mit ihm auch im Osterberg-Institut in Norddeutschland angeboten. So haben 35 Jahre lang viele viele Teilnehmer*innen seine Seminare in der Schweiz und in Deutschland besucht.

Laurence Fotheringham